Stuttgart (SPD/Die Grünen). Wie die Landtagsabgeordneten Klaus Käppeler (Zwiefalten/SPD), Thomas Poreski (Reutlingen/GRÜNE) sowie Nils Schmid (Reutlingen/SPD) mitteilten, hat die grüne-rote Landesregierung rund 17 Millionen Euro für die Regionalstadtbahn Neckar-Alb freigegeben. Die Mittel sollen für Planung und Bau der ersten Teilstrecke von Bad Urach nach Herrenberg eingesetzt werden. Die Gesamtinvestitionen betragen über 85 Millionen Euro.
„Durch die zugesagte Kofinanzierung des Landes konnten für das Projekt weitere Zuschüsse des Bundes von über 51 Millionen Euro gesichert werden“, freute sich der SPD-Landtagsabgeordnete Klaus Käppeler (Zwiefalten). Die grün-rote Landesregierung habe in Berlin gut verhandelt und vor allem deutlich gemacht, dass das Land als verlässlicher Partner große Schienenprojekte zusammen mit den beteiligten Kommunen und Landkreisen schultern könne, so Käppeler.
„Auch deshalb haben Schienenverkehrsprojekte in Baden-Württemberg in den letzten fünf Jahren deutlich mehr Bundesmittel für den Ausbau der ÖPNV-Infrastruktur erhalten als alle anderen Bundesländer“, stellte der Reutlinger Grünen Abgeordnete Thomas Poreski klar. „Das Land wird dabei klug investieren, da der Bund jeweils bis zu 60 Prozent der Gesamtkosten übernimmt.“
„Der spürbare Ausbau des ÖPNV unter Grün-Rot kommt damit auch der Strecke von Bad Urach nach Herrenberg zugute“, erkärte der Reutlinger SPD-Landtagsabgeordnete und Wirtschaftsminister Dr. Nils Schmid abschließend. Davon profitierten die Menschen vom Ermstal über Reutlingen und Tübingen bis Herrenberg. „Sie alle werden ein deutlich besseres Schienenverkehrsangebot vor ihrer Haustüre bekommen“, ist sich Schmid sicher.